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Ästhetische Chirurgie

Die ästhetische Chirurgie befaßt sich mit äußerlich sichtbaren Veränderungen am Körper, die angeboren oder erworben sein können.

Nicht die Funktion steht im Vordergrund, sondern das Aussehen.

In der Regel ist jedoch mit einer ansprechenden äußeren Form auch eine gute Funktion verbunden. Die Übergänge zwischen ästhetischer und funktioneller Chirurgie sind fließend.

Ästhetik ist äußerst subjektiv, daher muß vor einem plastisch-ästhetischen Eingriff eine sehr genaue Absprache zwischen Patient und Operateur über das Machbare und Erwünschte erfolgen, damit der Patient im Anschluß zufrieden ist !

Das Maß der Dinge bei ästhetischen Operationen ist das Schönheitsempfinden des Patienten und nicht das des Operateurs !

Dennoch bedarf es einer genauen Analyse und Beratung, z.B. in Bezug auf Proportionen, um dem Patienten die richtige Entscheidung zu erleichtern. Weiterhin kann nur der erfahrene Operateur entscheiden, ob ein gewünschtes Ergebnis operativ überhaupt machbar ist.

Wir beraten unsere Patienten sehr genau bezüglich aller Möglichkeiten, aber auch Risiken einer ästhetischen Operation. Sollte sich dabei herausstellen, dass die Vorstellungen von Patient und Operateur sehr weit auseinander liegen, werden wir von uns aus die Operation ablehnen, da nur ein intensives Vertrauensverhältnis zum gewünschten Erfolg führen kann.

Typische angeborene Veränderungen sind z.B. abstehende Ohren, Nasenhöcker, prominentes oder fliehendes Kinn oder große Muttermale.

Je nach Ursache müssen die Korrekturen an Knorpel, Knochen und/oder Weichteilen vorgenommen werden. Oberstes Ziel der Operation ist ein natürliches unoperiertes Aussehen. Viele Eingriffe können von der Mundhöhle aus vorgenommen werden, so dass keine äußerlich sichtbaren Narben entstehen. Im Rahmen der OP-Besprechung entscheiden wir gemeinsam, ob der Eingriff in örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt wird.

Zu den häufigen erworbenen Veränderungen zählen Schiefnase durch Trauma, Narben, Altersflecken der Haut, sowie alle altersbedingten Erschlaffungen der Haut und des Bindegewebes.

Die Korrektur beginnender Veränderungen läßt sich häufig noch durch Maßnahmen wie Unterspritzungen, Laserbehandlung oder Botox-Injektionen bewerkstelligen. Bei größeren Hautüberschüssen ist jedoch eine chirurgische Entfernung und Neuaufhängung von Bändern und Muskeln unumgänglich. Hierbei muß das rechte Maß eingehalten werden, um ein natürliches nicht operiertes Aussehen zu erzielen. Schlechte Beispiele mit maskenhaften, starren Gesichtern gibt es genug!

Als Faustregel gilt: eine "Verjüngung" des Aussehens um ca. 10 Jahre ist bei guter Chirurgie meist möglich, Erwartungen die darüber hinausgehen, sind unrealistisch!

Oft ist schon die Korrektur der Augenpartie mit hängenden Lidern und/oder Tränensäcken völlig ausreichend, um aus einem müden, abgespannt wirkenden Gesicht wieder ein frisches aufmerksames Gesicht mit wachen Augen zu machen und damit eine erhebliche "Verjüngung" des Aussehens zu erzielen.

Eine tiefe "Zornesfalte", die einen mürrisch und "böse" erscheinen läßt, kann durch Botoxunterspritzung deutlich geglättet werden und ein wesentlich freundlicheres Aussehen bewirken.

Diese wenigen Beispiele sollen zeigen, dass Ihre individuelle Situation genau analysiert werden muß, um die für Sie optimale Behandlung zu finden.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern!

 
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